Aus psychologischer Sicht kann man eine Kompetenz auf der einen Seite als die Summe aller verfügbaren oder erlernbaren Fertigkeiten und Fähigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, betrachten. Dies gilt in direkter Verbindung mit der Handlungsbereitschaft und den sozialen Fähigkeiten Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll zu nutzen.
Im Bereich von Unternehmen ist der Begriff der Kompetenz daran geknüpft, dass die Fertigkeiten und Fähigkeiten erfolgreich und effektiv die Erreichung von strategischen und operativen Unternehmenszielen unterstützten.
Kompetenzen als Sammelbegriff wird benutzt für „Wissen, Fähigkeiten, Motivation, Interesse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und anderen Merkmalen, die eine Person für eine erfolgreiche Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt.
Als wichtigste Bausteine von Kompetenzen werden dabei Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten gesehen:
Die Vielzahl an Kompetenzen, die im beruflichen Alltag eine Rolle spielt, zwingt zur Strukturierung in Kompetenzkategorien oder -klassen. Dabei gibt es zahlreiche Versuche, Kompetenzen in unterschiedliche Kategorien einzuteilen. In der Literatur finden sich immer wieder die folgenden drei Klassen:
Die Entwicklung von Kompetenzen findet durch Lern- und Entwicklungsprozesse (Trainings in Seminarform mit Präsenz, E-Learning, Webinare, etc.) der Personen statt und erfolgt durch unterschiedliche Formen des Lernens, Verstehens sowie der Anwendung. Die Entwicklung von Kompetenzen setzt wissenschaftlich abgesicherte Verfahren zur Kompetenzanalyse voraus, wie z.B. ASSESS-Methode. ASSESS unterscheidet die Kompetenzen nach Denkstil, Arbeitsstil und Beziehungsstil). Die Kompetenzanalyse zeigt somit exakt, wo Potenziale sind und welche Kompetenzen bei dem jeweiligen Mitarbeiter optimiert werden sollten).
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