Der Coach ist eher ein neutraler Gesprächspartner, der seinem Gegenüber, dem Coachee, dabei hilft, das Beste aus sich herauszuholen – wenn es sein muss, auch schonungslos ehrlich. Allerdings kann der Coach dabei nur vorhandene Begabungen wecken, Impulse geben, auf Verbesserungen in der Praxis hinarbeiten. Aus einem verschlossenen Eigenbrötler eine Rampensau machen, kann er nicht. Er trainiert auch nicht neue Fähigkeiten ein oder prüft diese ab. Ebenso wenig kann er die Arbeit eines Psychotherapeuten ersetzen. Kindheitstraumata, Angstzustände, Depressionen, Sucht oder die Behandlung eines Burnouts sind nicht sein Einsatzgebiet und sollte ihm ohne entsprechende Ausbildung auch nicht überlassen werden. Ein sinnvolles Coaching entwickelt sich vielmehr zu einem Dialog auf Augenhöhe, bei dem der Coach, fragt, nachhakt und genau hinhört. Er gibt weniger eigene Lösungs-Ratschläge vor, sondern lässt sie seinen Coachee selber finden – durch Hilfe zur Selbsthilfe. Kurzum: Es geht darum, herauszufinden, was der Coachee wirklich will.
Aufgaben eines Coach
Aufgaben einer Führungskraft
Natürlich gibt es auch Gemeinsamkeiten. So sollten beide mit einem positiven Menschenbild und der Fähigkeit des wohlwollenden, wertschätzenden Umgangs ausgestattet sein. Von einer Führungskraft kann man auch erwarten, dass sie die grundsätzlichen Regeln der zwischenmenschlichen Kommunikation kennt und in ausreichendem Maße sozial kompetent ist.
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