Der Deckungsbeitrag ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatzerlöse) und den variablen Kosten (auch veränderliche, bewegliche oder mengenabhängige Kosten, wie z.B. Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die in ein Produkt eingehen, aber auch Fertigungslöhne oder Frachtkosten). Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten (auch Bereitschaftskosten, zeitabhängige Kosten oder beschäftigungsunabhängige Kosten genannt, wie z. B. Kosten für ein Spezialwerkzeug sein, das nur der Herstellung eines bestimmten Produktes dient oder Kosten für Maschinen sein, die nur zur Herstellung dieser Produktgruppe dienen, etc.) zur Verfügung steht. Der Deckungsbeitrag kann sowohl auf die Gesamtmenge (DB) eines Produktes bezogen sein, als auch auf eine Mengeneinheit (db) je Stück.